I’m sorry.
Wer hätte gedacht, dass man beim Nichtstun so wenig Zeit zum bloggen hat. Aber wenn dann erst die Action beginnt, wenn die Zeit zum Schreiben ist, kann ich ja nicht wirklich was dafür. Sorry kurze Bier-hohl-und -Trinkpause. Aber jetzt gehts los.
Tag 8 Abend
Ich muss zugeben, es ist nicht sonderlich viel passiert. Quatsch, genau am Morgen gab es eine Razzia weil Hausbesetzer im Nachbarhaus über 2 Etagen Gras angebaut haben. Weiter im Text. Jedoch… Waren vor allem die Abendstunden recht interessant, so aßen wir beispielsweise eine ausgewogene Mahlzeit Nudeln mit Ei (Ja auch hier, eine absolute Feinschmeckermahlzeit) und machten uns dann zu 5 auf den Weg zu einem Dealer, mit dem wir dann im Park chillten. Der gute war Türke. Keiner kannte ihn, aber er war jünger als wir. Also echt eine äußerst interessante Begegnung. Dem Hinzuzufügen wäre dann vielleicht noch, dass sich dieser Abend als eine echte Teambuildingmassnahme herrausstellte (Gut ich hätte vielleicht nachts in einem Park nicht mit ein Tshirt ausziehen müssen und dann Hola Chicos zu den anderen rufen müssen, während sie sich mit Liegestützen auf der Wiese duellierten), schließlich liefen wir anschliesend alle zusammen nachhause und bestellten über Glovo-Express Bier. War ein phänomenaler Abend.
Tag 9
Eigentlich begann er auch so gut wie Abends. 16 Uhr sollte ich aus dem Office mein Equipment für das Home-Office abholen. 15 Uhr ein Uber bestellt. Natürlich auf Share, um noch 2 Euro zu sparen, wo dann jedoch niemand mitfuhr. Aber dafür hatte ich absolut geile Gespräche mit meinem brasilianischen Fahrer. Sein Englisch was zwar not the yellow from the egg, weshalb er während der Fahrt immer wieder google Translate um Hilfe fragte und sich in keinster Weise auf die Straße konzentrierte, aber es war eine sehr angenehme Fahrt. 5 Sterne und 5 Euro Trinkgeld. Gut. Angekommen. Jetzt finde mal im Office den Eingang. Brauchte nur 5 Mal um das Gebäude laufen und schon fragte ich an einer Rezeption um Hilfe. Diese waren förmlich meine Kollegen, gaben mir ein Bändchen mit temporrary key und führten mich nach 10 Minuten Sicherheitscheck durch die heiligen Hallen. Ich sag dir, dieser Weg gleichte mehr einem Labyrinth als einem Bürogebäude. Naja irgendwann angekommen, traf ich Ivan den „IT-Experten“ (eigentlich auch nur weil er dafür zuständig ist, den Leuten ihren IT-Kram zu geben). Er suchte meinen Namen auf der Gästeliste, während ich mich mit Kevin aus Dortmund unterhielt. Gut, dann saß ich am PC mit Ivan und Ivan zeigte mir wie ich durch die ganzen Sicherheitssysteme komme. Gut nachdem ich durch war orderte ich das nächste Uber und fuhr nachhause, baute das Setup wieder auf und stand vor dem Problem, dass ich keine Ahnung hatte, wie um alles in der Welt ich dieses Teil wieder zusammenstecke. Vater angerufen und er wusste auch nicht weiter. Marc kam rein, sagt, dass mein Lan Kabel nicht angeschlossen ist und dann riss er das Kabel aus der Wand. Dann hat alles geklappt. Pasta gabs direkt im Anschluss. Dann noch die eine oder Andere Glovo-Express-Bestellung während man Two and a half Man schaute und am Ende beim gestiefelten Kater landete. Na gut gute nacht.
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